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Thomas Pauli
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Bürgernahe Stadt

Bürgernahe Stadt

In den vergangenen Jahren habe ich viel unternommen, damit die Menschen aus Neu-Anspach am Stadtleben teilhaben können, sich einbringen und Informationen aus erster Hand erhalten.

Das wichtigste und mit der größten Beteiligung seit Jahren war sicherlich der Aufbau des städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Perspektiven 2040“ in Neu-Anspach. Viele Einwohner*innen haben sich in Arbeitsgruppen beteiligt und ihre wertvollen Ideen eingebracht.

Zusätzlich wurden bei wichtigen Baumaßnahmen und der Aufstellung von neuen oder geänderten Bebauungsplänen die Bürger*innen regelmässig zu Bürgerinformationsveranstaltungen eingeladen. Zuletzt beispielsweise zur Bebauung des ehemaligen Taunuslicht-Geländes. Dies werde ich zukünftig beibehalten und verstärkt fortsetzen.

Um in Neu-Anspach leben zu können, sind einige Faktoren besonders wichtig, allen voran die finanzielle Belastung eines jeden einzelnen. Mein Ziel ist es, mittelfristig den Generationenbeitrag (also die Grundsteuer B) wieder zu senken und die Gebühren der Stadt stabil zu halten.

Die letzte Bürgermeisterwahl 2017 stand unter den Vorzeichen der finanziellen Schieflage. Das Eigenkapital war aufgebraucht, das Konto der Stadt war mit Millionen überzogen. Es ist mir, mit Unterstützung der Stadtverordneten, inzwischen gelungen, diesen Negativspirale zu durchbrechen. Das Konto der Stadt weist ein Guthaben auf, die Bilanz verfügt wieder über Eigenkapital. Nähere Informationen zu diesem komplexen Thema finden Sie auf meiner Homepage. Um Ihnen künftig dieses Thema näher zu bringen, ist es mein Ziel, Sie mehr an der Aufstellung des Haushaltsplanes zu beteiligen und in die Planung einzubinden.

Die finanzielle Stabilität ist allerdings nur möglich, wenn wir das heimische Gewerbe stärken und Arbeitsplätze in Neu-Anspach zur Verfügung stellen. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt Expansionsflächen für mindestens zwei große Neu-Anspacher Unternehmen zu schaffen um diese in Neu-Anspach zu halten. Eine weitere Erhöhung der Gewerbesteuer schließe ich für mich aus.

Um Sie, liebe Mitbürger*innen, jederzeit und immer besser informieren zu können und an den demokratischen Entscheidungsprozessen besser teilhaben zu lassen, möchte ich in den nächsten Jahren eine Bürger-App einführen. Diese soll das Rats-Info-System mit seinen Apps ergänzen und mehr direkte Demokratie ermöglichen. Sie werden die Chance haben, direkt mit mir oder dem Rathaus zu kommunizieren um Ihre Anregungen und Wünsche zu positionieren.

Der Katastrophenschutz wurde in den letzten Jahrzehnten überall in der Republik sträflich vernachlässigt. Ich will dem entgegenwirken. Deshalb sind schon im kommenden Jahr Gelder für den Ausbau des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr vorgesehen. Insbesondere handelt es sich um Warnmöglichkeiten für die Bevölkerung und Notstromaggregate. Auch auf der Ebene des Wasserbeschaffungsverbandes setze ich mich für die Notstromversorgung ein, damit künftig in einem sogenannten Black-Out die Trinkwasserversorgung sichergestellt werden kann. Unsere heimischen Feuerwehren, welche eine großartige Leistung für uns alle erbringen, unterstütze ich vollumfänglich. Derzeit werden zwei neue Löschfahrzeuge beschafft, und zwei Gerätehäuser sollen erweitert werden. Der Feuerwehrtechnische Verband „Feuerwehrtechnische Dienste Hochtaunus Nord“ wurde inzwischen gegründet und ein neues Technikzentrum für alle wird in Usingen gebaut. Dieser Schritt war dringend notwendig, um die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner bei der Durchführung ihres Ehrenamtes zu entlasten.

Hinsichtlich der Situation im alten Ortskern von Anspach ist es dringend notwendig, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und damit zu erreichen, dass sich wieder mehr Geschäfte u.ä. ansiedeln (z.B. auch Pop-Up-Stores). Ob dies durch verkehrslenkende Maßnahmen ermöglicht werden kann, oder ob die Stadt entsprechende Liegenschaften erwerben sollte, bleibt der Entwicklung geschuldet.

In der neuen Mitte (Walter-Lübke-Platz und Umgebung) muss dringend endlich eine „echte“ Mitte entstehen. Der Gestaltungswettbewerb ist gestartet. Bis zu seiner Umsetzung will ich, gemeinsam mit lokalen Akteuren, zu einer Belebung beitragen.

Nicht nur die Feuerwehren, auch die Vereine bilden eine wichtige Grundlage für das Zusammenleben in unserer Stadt. Deshalb ist es eines meiner wichtigsten Anliegen, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und an stärken. Ich werde einen engen Schulterschluss mit den Vereinen, die großartige Jugendarbeit leisten, suchen und die Neu-Anspacher Vereine im Rahmen der Möglichkeiten der Stadt unterstützen. Hierbei ist es besonders wichtig, die Schulen einzubinden und in Kooperation verschiedene Angebote bereitzustellen.

Hinsichtlich des bereits im vergangenen Jahrzehnt beschlossenen Sportentwicklungkonzepts ist es mein fester Wille, dies endlich umzusetzen und den den Neu-Anspacher Sportvereinen Sicherheit zu geben. Der Sportplatz ARS wird vertraglich mit dem Hochtaunuskreis abgesichert und durch verschiedene Maßnahmen auf den aktuellen Stand gebracht, um auch der Leichtathletik eine Perspektive bieten zu können.

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